Hamburg-Marathon: Zahlreiche Einsätze für ASB, Rotes Kreuz, Johanniter und Malteser
Während des Marathons betreuten die Hilfsorganisationen Läufer und Publikum und mussten bis zum frühen Nachmittag mehr als 290 Mal Erste Hilfe leisten. Zahlreiche Läufer waren erschöpft und litten unter Flüssigkeitsmangel.
Die ehrenamtlichen Rettungskräfte der Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz Hamburg, Johanniter-Unfall-Hilfe sowie des Malteser Hilfsdienstes hatten während des Marathons in Hamburg viele Einsätze. Zahlreiche Läufer mussten im zentralen Sanitätsbereich, an den vielen Unfallhilfsstellen und auf der Strecke behandelt werden. So zählten die Sanitäter und Ärzte bis zur jetzigen Stunde mehr als 290 Fälle, in denen sie Erste Hilfe leisteten. Die betroffenen Läufer waren erschöpft und litten oft unter Flüssigkeitsmangel. Ernstere Zwischenfälle gab es jedoch nicht. Die meisten Sportler konnten die Sanitätsbereiche schon bald wieder verlassen. Rund 33 Personen brachten die Sanitäter mit dem Rettungswagen in eines der umliegenden Krankenhäuser. "Die Läufer bereiten sich immer professioneller auf den Lauf vor. Das erleichtert uns die Arbeit", so Jürgen Mittas, Einsatzleiter vom DRK. Insgesamt waren rund 300 Helfer der Organisationen ASB, DRK Hamburg, Johanniter sowie Malteser an den Unfallhilfsstellen entlang der 42,195 Kilometer langen Laufstrecke sowie hinter dem Ziel im Einsatz.