Ebola-Einsatz - Aktualisierung Mehr als 1.300 Anfragen beim DRK eingegangen
Bisher haben sich rund 1.350 Interessenten beim Deutschen Roten Kreuz gemeldet, die nach Westafrika in den Hilfseinsatz gegen die Ebola-Epidemie gehen wollen. Angesichts der besonders schwierigen Bedingungen sind die Anforderungen an die Qualifikation der Helfer sehr hoch.
Von 206 Bewerbungen, die seit letztem Freitag geprüft worden sind, kommen bisher 65 Freiwillige in die engere Auswahl. Kriterien dafür sind neben einer abgeschlossenen medizinischen Ausbildung Erfahrungen und gute bis sehr gute Englischkenntnisse.
Gesucht werden Helfer mit folgenden medizinischen Berufen: Ärzte (auch in Leitungsfunktionen), Kranken- und Gesundheitspflegepersonal, Hebammen, Physiotherapeuten, Pharmazeuten, Labortechniker und Röntgenfachkräfte, die insgesamt acht Wochen für ihren Einsatz einplanen müssen. Angesicht der extremen Bedingungen können die Helfer jeweils nur für vier Wochen eingesetzt werden. Vorher erfolgt eine einwöchige Schulung zur Thematik Ebola sowie eine Einweisung vor Ort. Nach ihrem Einsatz dürfen die Helfer drei Wochen nicht im Publikumsverkehr arbeiten.
Interessierte, die das oben beschriebene Profil erfüllen, können sich über das Online-Bewerbungssystem DRK HRnet melden: https://drkhrnet.drk.de/Home. Weitere grundlegende Informationen zu Auslandseinsätzen mit dem DRK, wie Anforderungen und Voraussetzungen, finden sich unter http://www.drk.de/ueber-uns/stellenboerse/drk-international-vacancies.html
Das DRK unterstützt mit Spendengeldern diese dringend notwendige weitere Stärkung der lokalen Gesundheitsstrukturen in der Region. Helfen Sie den Menschen in den Ebola-Gebieten! Spendenkonto: 41 41 41, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ: 370 205 00, Stichwort: Ebola.
Für Rückfragen steht Ihnen die Pressestelle des DRK-Generalsekretariats unter den Rufnummern 030/85404-155/-158 und -161 zur Verfügung.