Ausweitung der Covid-19-Testkapazitäten
Europäische Union unterstützt DRK Hamburg bei mobilen Testungen.
Die Europäische Union hat auch das Deutsche Rote Kreuz in Hamburg bei der Durchführung von mobilen Testungen unterstützt. So förderte die Europäische Union von Dezember 2020 bis zum August 2021 beim DRK in Hamburg zahlreiche Coronatestungen und Schulungen zur korrekten Durchführung der Tests, finanzierte persönliche Schutzausrüstungen wie Handschuhe, Schutzbrillen, Kittel, Schürzen, Hauben, FFP2-Masken sowie Desinfektionsmittel, ein Zelt mit Ausrüstung sowie einen Personentransporter. Insgesamt wurden aus Mitteln der Europäischen Union beim Roten Kreuz in Hamburg Testungen von knapp 5.000 Personen sowie Schulungen von rund 150 Personen ermöglicht.
Das DRK Hamburg beteiligt sich an dem Projekt im Rahmen der "Initiative zur Ausweitung der mobilen Covid-19-Testkapazitäten in der EU", die insgesamt mit 35,5 Millionen Euro von der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der EU-Kommission (DG Sante) finanziert und von der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC) koordiniert wird. "Das Deutsche Rote Kreuz unterstützt als nationale Hilfsgesellschaft die deutschen Behörden bereits seit über einem Jahr bei der Bewältigung der Corona-Pandemie. Die Tests sind neben den Impfungen eine weitere
Möglichkeit, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen und möglichst viele Menschenleben zu schützen. Daher freuen wir uns, auch bei dieser Initiative dabei zu sein", sagte DRK-Generalsekretär Christian Reuter. Die Umsetzung der Testungen durch das DRK erfolgte bundesweit in DRK-Landesverbänden. Neben dem DRK erhalten auch die Rotkreuzgesellschaften in Österreich, Griechenland, Italien, Malta, Portugal und Spanien EU-Mittel für die Durchführung des Projekts, das bis 30. September 2021 läuft.