Zudem ist es ratsam, das Auto möglichst geschützt abzustellen, also in der Garage und nicht unter beispielsweise Bäumen oder dort, wo mit Hochwasser und Überflutung  zu rechnen ist wie in Hamburg besonders an der Elbe. Es sollten ausreichend Lebensmittel, Wasser, wichtige persönliche Medikamente sowie Hygieneartikel zuhause vorrätig sein. Wichtig sind auch eine Taschenlampe mit Batterien oder Kerzen bei Stromausfall sowie ein Radiogerät mit
Batterien, um sich über die Lage informieren zu können. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz informiert auch auf seiner Website sehr umfassend wie und womit eine persönliche Notfallvorsorge und Bevorratung getroffen werden sollte. Als Rotes Kreuz bitten wir auch, jetzt Nachbarn zu helfen, die wegen ihres Alters, Krankheiten oder Gebrechen auf Unterstützung angewiesen sind oder als Zuwanderer eventuell wegen Sprachbarrieren Verständigungsschwierigkeiten haben.

Das Haus sollte während des Sturms nach Möglichkeit nicht verlassen werden, Türen und Fenster sollten geschlossen bleiben. Wer doch das Haus verlassen muss, sollte besonders vorsichtig sein bei Bäumen, Gerüsten, Kränen, Schildern, Dächern und Balkonen, von denen durchaus schwere Dachziegel oder Gegenstände wie Blumentöpfe herabfallen können. Besonders Wälder und auch Überflutungsbereiche sollten gemieden werden. Um über die Situation und
Gefahren informiert zu bleiben, ist es auch ratsam die Berichterstattung aus zuverlässigen offiziellen Quellen zu verfolgen.

Auch nach dem Sturm, kann die Situation noch sehr gefährlich sein, besonders in Wäldern, weil dort noch Bäume umstürzen oder schwere Äste herabfallen könnten. Deshalb sollten Wälder und baumreiche Gebiete in den Tagen nach dem Sturm auch noch gemieden werden. Zudem können natürlich auch vom eigenen Haus Gefahren ausgehen, wenn sich Dachziegel oder Gegenstände gelockert haben, die umstürzen oder herabstürzen könnten. Solche
Gefahrenquellen sollten nach Möglichkeit schnell beseitigt werden.