Marathon 2010
Bis zum Nachmittag rund 250 Mal Erste Hilfe
Die drei Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. und Malteser-Hilfsdienst ziehen Bilanz nach dem Einsatz der Rettungskräfte beim Marathon in Hamburg. Die ehrenamtlichen Sanitäter und Ärzte mussten rund 430 Mal Erste Hilfe leisten. "Meistens litten die Sportler unter Erschöpfung, Flüssigkeitsmangel und Krämpfen“, so Einsatzleiter Stephan Mielke vom DRK in Hamburg. Die leitende Ärztin für den Marathon, Dr. Christine Schüler (DRK) sagte: „In allen Fällen konnten wir schnell helfen. Insgesamt gab es über 50 Rettungswageneinsätze. Doch ernsthafte Verletzungen oder Zwischenfälle gab es zum Glück keine.“ Am Rande der Laufstrecke in Höhe des AK Barmbek musste eine schwangere Frau mit dem Rettungswagen ins nahe gelegene Krankenhaus gebracht werden, wo sie ihr Kind zur Welt brachte. Um im Notfall schnell Erste Hilfe zu leisten, standen mehr als 400 ehrenamtliche Rettungskräfte für den Marathon bereit. Die Sanitäter und Ärzte der drei Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst waren an mehr als 30 Unfallhilfsstellen entlang der Strecke und in einem medizinischen Zentrum im Start- sowie im Ziel-Bereich im Einsatz.
Pressekontakt:
Rainer Barthel, Pressesprecher DRK Hamburg: Tel. 040 55 420-150 oder 0172-514 61 04.
Verena Götze, Pressesprechein der Johanniter: Tel. 0163-62 00 922.