Jugendrotkreuz-Bundeswettbewerb in Hamburg: Eröffnung mit Sozialsenatorin Leonhard und Hamburgs DRK-Präsident Rapp
Welches Team hat Deutschlands beste junge Retter? Insgesamt rund 400 Jugendliche aus dem gesamten Bundesgebiet nehmen heute in Hamburg am 15. JRK-Bundeswettbewerb teil, um dies zu ermitteln. Hamburgs Sozialsenatorin Melanie Leonhard und Hamburgs DRK-Präsident Wilhelm Rapp waren bei der Eröffnung am späten Vormittag in der Innenstadt dabei.
Unter dem Motto „Volle Kraft voraus“ messen sich die Mädchen und Jungen im Alter von 17 bis 27 Jahren heute in Hamburg in Erster Hilfe. Zudem müssen sie andere Aufgaben lösen und dabei weitere soziale und auch musische Fähigkeiten beweisen. Dafür richtete das Jugendrotkreuz in der Innenstadt sowie am Hafen einen rund 5 Kilometer langen Wettbewerbsparcours mit 15 unterschiedlichen Stationen ein. In nachgestellten Unfallsituationen, zum Beispiel am Jungfernstieg und in der Mönckebergstraße vor Saturn, leisten Teilnehmer unter den Blicken von Schiedsrichtern und Passanten an realistisch geschminkten „Unfallopfern“ unter anderem die Erstversorgung. Zum Start des JRK-Bundeswettbewerbs machten sich auch Sozialsenatorin Melanie Leonhard und Hamburgs DRK-Präsident am Vormittag ein Bild an der Wettbewerbsstation vor der Feuer- und Rettungswache Innenstadt in der Admiralitätsstraße/Ecke Schaartorbrücke. Wettbewerbsteilnehmer vom Jugendrotkreuz versorgten dort „Verletzte“, die von Unfallmimen täuschend echt dargestellt wurden. In Hamburg treffen sich an diesem Wochenende die besten JRK-Retter aller teilnehmenden Bundesländer und treten in der Hansestadt im „Finale“ gegeneinander an. Zuvor waren sie in ihrer Altersgruppe als Sieger aus den JRK-Landeswettbewerben hervorgegangen. Damit hatten sie sich automatisch für die heutige Teilnahme am JRK-Bundeswettbewerb 2018 in Hamburg qualifiziert. Die Aktion dauert noch bis zum Abend. Der letzte JRK-Bundeswettbewerb wurde in dieser Altersgruppe 2016 in Straubing ausgerichtet.