DRK Landesverband Hamburg unterzeichnet Deklaration: Gegen Diskriminierung HIV-positiver Menschen im Arbeitsleben.
Menschen mit HIV können heute bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung leben und arbeiten wie alle anderen Menschen auch. Dennoch müssen sie noch immer mit Diskriminierung und Vorurteilen rechnen.
Immer wieder erleben HIV-positive Menschen Benachteiligungen im Arbeitsleben – von abschätzigen Bemerkungen bis hin zum Verlust ihres Arbeitsplatzes. Mit einer gemeinsamen Deklaration wenden sich deshalb mehr als 50 namhafte Unternehmen und Organisationen gegen die Diskriminierung von Menschen mit HIV im Arbeitsleben. Am Vortag des Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongresses, kurz DÖAK , der vom 13. bis zum 15. Juni in Hamburg veranstaltet wird, machen sie auf Initiative der Deutschen Aidshilfe in der Hansestadt deutlich: Bei uns werden HIV-positive Kolleginnen und Kollegen mit Respekt und Selbstverständlichkeit behandelt. Zu den Erstunterzeichnern der Deklaration gehören auch der DRK Landesverband Hamburg sowie weitere DRK-Verbände. Gemeinsam mit Hamburgs Sozialsenatorin Melanie Leonhard und den Spitzenvertretern zahlreicher Unternehmen, Institutionen sowie Organisationen treten sie am 12. Juni, 11.00 Uhr im Reichshof Hamburg, Kirchenallee 34-36, vor die Medien. Alle unterzeichnenden Arbeitgeber setzen sich aktiv für ein diskriminierungsfreies Miteinander im Sinne gelebter Diversity ein.