DRK-Landesverband Hamburg beherbergt besonders schutzbedürftige Flüchtlinge
Das Hamburger Rote Kreuz nimmt weitere Flüchtlinge nun auch direkt an seinem Hauptstandort in Lokstedt auf.
Es handelt sich vor allem um Frauen, Kinder und Familien, die beim DRK am Behrmannplatz Quartier beziehen und als besonders schutzbedürftig gelten. Bis zu 150 besonders schutzbedürftige Flüchtlinge beziehen eine weitere Erstaufnahmeeinrichtung, die heute direkt auf dem Grundstück des DRK-Landesverbandes Hamburg am Behrmannplatz in Lokstedt eröffnet wurde.
Vor allem Frauen, Kinder und Familien, die nach Hamburg geflohen sind, kommen vorübergehend beim Roten Kreuz in Lokstedt unter. Für die neue Erstaufnahmeeinrichtung baute der DRK-Landesverband eine beheizbare Halle des Katastrophenschutzlagers um und stellte Dusch- sowie Sanitärcontainer auf. Auch Waschmaschinen und Trockner stehen zur Verfügung. Zelte zur Übernachtung sind nicht geplant. Ein Zelt wurde lediglich als weiterer Aufenthaltsbereich errichtet. „Das Hamburger Rote Kreuz versteht es als seine grundsätzliche Verpflichtung, Menschen in Not zu helfen.
Wir freuen uns auf unsere neuen Gäste und möchten das Nötige dafür tun, damit sie sich bei uns geborgen fühlen können“, so Georg Kamp, Vorstand des DRK-Landesverbandes Hamburg. An die neue Erstaufnahmeeinrichtung grenzt die DRK-Kita „Schatzkiste“ an, die sich auch um die Betreuung der Flüchtlingskinder kümmern will.