Rotes Kreuz weitet Hilfe für Ostafrika aus
Aufbau von Noternährungszentren – Mobile Rotkreuz-Teams im Einsatz - DRK ruft zu Spenden auf
Das Rote Kreuz verstärkt seine humanitäre Hilfe für die hungernden Menschen in Somalia. An zehn Orten rund um die Hauptstadt Mogadischu werden Not-Ernährungszentren aufgebaut. Hier erhalten vor allem unterernährte Kinder einen sehr proteinreichen Brei, damit sie wieder zu Kräften kommen. Zudem suchen vierzehn mobile Teams Menschen auf dem Land auf, die zu schwach sind, um zu den Zentren zu gelangen. Flüchtlinge aus Somalia strömen derzeit über die Grenzen nach Äthiopien und Kenia. Hier werden sie in Flüchtlingslagern von Helfern des Roten Kreuzes medizinisch behandelt, erhalten eine Unterkunft, Wasser und Lebensmittel.
„Die Flüchtlinge, die es über die Grenze schaffen, kommen in überfüllten Lagern an. Aber sie haben dort Zugang zu dem Notwendigsten. Wir müssen aber auch den Menschen in Somalia selbst helfen. Dank der intensiven Zusammenarbeit mit unserer Schwesterorganisation, dem Somalischen Roten Halbmond, kann das Rote Kreuz auch dort Nothilfe leisten“, sagt Christoph Müller, Leiter des DRK-Regionalbüros in Nairobi, Kenia. Nirgendwo auf der Welt leiden so viele Kinder an Unterernährung wie in Somalia. In den am schwersten betroffenen Gebieten haben sich die Fälle seit März dieses Jahres verdoppelt. Das DRK hat einen Spendenaufruf für die Flüchtlinge in Ostafrika gestartet und bittet dringend um Spenden.
Spendenkonto: 41 41 41
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ: 370 205 00
Stichwort: Ostafrika
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne in der Presseabteilung des DRK Hamburg zur Verfügung. Sie erreichen uns unter Telefon 040 / 55420-150.